Drei Wege zur schnelleren Entwicklung und Produktion zuverlässiger Teile mit Markforged Simulation

3 Wege zur schnelleren Entwicklung und Produktion Zuverlässiger Teile mit Markforged Simulation

Markforged Simulation ist eine Softwareerweiterung für EigerTM, die aktuell voraussichtlich bis Ende März 2023 kostenlos getestet werden kann. Die Softwareerweiterung ermöglicht Anwendern die Festigkeit und Steifigkeit der Bauteile vor der additiven Fertigung virtuell zu testen und zu validieren.

Für Produktentwickler bedeutet dies, dass weniger Iterationen erforderlich sind, um zum finalen Bauteil zu gelangen. Daher können zuverlässige Teile kostengünstiger und schneller hergestellt werden. 

Um dir zu zeigen wie Markforged Simulation deine Abläufe im Produktdesign und in der Produktion optimiert, haben wir untenstehend anhand drei verschiedener Beispiele aufgezeigt, wie Du durch die Softwareerweiterung zuverlässige Bauteile schneller fertigen kannst.

Senior Application Engineer von Markforged Charles Lu erklärt dir die Möglichkeiten der neuen Funktion der Eiger™-Software Markforged Simulation. Du erhältst dein finales Bauteil bereits beim ersten 3D-Druck.

Kundenvertrauen Stärken durch Markforged Simulation

Als der Kunde von Pipeline Design & Engineering eine maßgeschneiderte Inspektionsstation benötigte, die früher als geplant geliefert werden sollte, schlug Pipeline vor, 50-60 Metall-Endverbrauchsteile durch 3D gedruckte Onyx-Teile zu ersetzen, um den Liefertermin um Monate vorzuverlegen. 

Der Kunde, ein Medizintechnikunternehmen, stand der Qualität der 3D gedruckten Teile bis zur Auslieferung des fertigen Teils skeptisch gegenüber. Doch dann überzeugte den Kunden das Ergebnis vollumfänglich, weshalb dieser direkt das Maximum an 3D-Drucken nachbestelle, was möglich war. 

Take away: Markforged Simulation kann, in Situationen wie der soeben beschriebenen, konkrete Teileleistungsdaten bereits vor der additiven Fertigung liefern und so das Vertrauen risikoscheuer Kunden in die Teilequalität bereits vorab stärken. Der Kunde erhält so schneller und kostengünstiger was er benötigt. 

Schnelleres Prototyping, schnellere Prdouktion

KST Moschkau, ein Hersteller von Sicherheitssystemen, ersetzt mit dem FX20 Aluminium-Produktionskomponenten in einem seiner Schlüsselprodukte, einer Außenkamera-Gehäusehalterung, durch Onyx.

Für KST löst der FX20 ein kritisches Problem in der Produktions-Lieferkette. Die Verwendung von Aluminiumteilen aus einer Zerspanungswerkstatt bedeutete zum einen teure Prototypen und zum anderen sehr unvorhersehbare Vorlaufzeiten für Prototypen und Produktionsteile. Da die Nachfrage nach der Kamerahalterung die Erwartungen übertraf, musste KST schnell liefern. 

Beim Prototyping ähnlicher Produktionsteile für den Endverbrauch müssen Hersteller die Leistung testen, um sicherzustellen, dass das endgültige Teil, die Multitausend-Dollar-Panasonic PTZ-Kameras ihrer Kunden zuverlässig halten kann, rauen Außenbedingungen standhält, ohne sich im Laufe der Zeit abzunutzen. 

Take-away: Der 3D-Druck spart Zeit durch schnellere Iterationszyklen. Durch die Verwendung von Markforged Simulation und die dadurch entstehende Möglichkeit der Leistungsvalidierung der Bauteile vor dem 3D-Druck, wird Herstellern ermöglicht noch schneller zu fertigen. Die Produktion der Prototypen erfordert durch Markforged Simulation weniger Tests bei gleichzeitiger Kostenreduktion je Prototyp.

Abschaffung Chaotischer Lieferketten durch Markforged Simulation

Larsen Motorsports nutzte Simulation, um ein Aluminium-Lenkrad schnell durch ein durchgehend faserverstärktes Onyx-Lenkrad zu ersetzten – mit Zuversicht, dass es auch bei allen Kräften, die bei einem Triebwerks-Drag-Rennfahrzeug mit Geschwindigkeiten von über 276 mph aufgebracht werden, weiterhin standhalten und leistungsfähig bleiben würde.

Markforged Simulation Larsen Motorsports Anwendungen Lenkrad

In der Vergangenheit brauchten die bearbeiteten Aluminium-Lenkräder Wochen oder sogar Monate, da iterative Modifikationen notwendig waren, um den einzelnen Fahrern gerecht zu werden. Der langwierige Prozess der Modifizierung des serienmäßigen Aluminiumlenkrads birgt die Gefahr, dass das Lenkrad vor dem Rennen nicht bereit ist, was die Sicherheit und die Rennleistung beeinträchtigen kann. 

Take-away: Mit Simulation kann Larsen Motorsports die Lieferkette verkürzen, ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Das Lenkrad kann leicht angepasst und schnell hergestellt werden, mit voller Zuversicht, dass es auch weiterhin die benötigten Funktionen erfüllt. 

Weitere Informationen zu Markforged Simulation

Ausführliche Informationen zur Verwendung von Markforged Simulation erhältst Du über den nachfolgenden Link. Außerdem wird dir dort gezeigt wo Du Markforged Simulation bis zum 31. März 2023 als kostenlose Testversion aktivieren kannst.

Markforged 3D-Drucker, Materialien und Software im Überblick

Im 3D-MODEL Produktportfolio befinden sich die Markforged Kunststoff Desktop 3D-Drucker Markforged Onyx OneMarkforged Onyx Pro und Markforged Mark Two. Zudem sind die Kunststoff 3D-Drucker Markforged X3Markforged X7 und Markforged FX20 verfügbar. Je nach 3D-Drucker bietet sich die Möglichkeit die Bauteile mit Endlosfasern, wie bspw. Kohlefaser oder Glasfaser, zu verstärken. Neben den Kunststoff 3D-Druckern bietet 3D-MODEL noch den Metall 3D-Drucker Markforged Metal X an.

Auf den Kunststoff 3D-Druckern können die Materialien OnyxOnyx FROnyx FR-AOnyx ESDULTEM™ 9085 FilamentSmooth TPU 95APrecise PLA und Nylon als Basismaterial verarbeitet werden. Als Endlosfaserverstärkung können die Materialien KohlefaserKohlefaser FR-AKevlarHSHT Glasfaser und Glasfaser dienen. Zu beachten ist hier das die verschiedenen Kunststoff 3D-Drucker je nach Modell unterschiedlich viele Materialien verarbeiten können. 
Der 
Markforged Metal X kann die Materialien 17-4 PH EdelstahlKupferInconel 625H13 Werkzeugstahl, A2 Werkzeugstahl und D2 Werkzeugstahl für den 3D-Druck der Bauteile verwenden. 

Bei den Markforged 3D-Druckern wird mit der Software Markforged Eiger™ gearbeitet, in welche die oben beschriebene Softwareerweiterung Markforged Simulation integriert werden kann. Zudem gibt es die Software Markforged Blacksmith, welche die Bauteile schon während des Druckvorgangs verifiziert. 

Gerne beraten wir dich auch zu unseren Produkten von FormlabsLOOP 3DRaise 3D3DCERAM und Artec 3D.

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