Formlabs BioMed Flex 80A Resin

SLA 3D-Druck Material mit hoher Festigkeit und Flexibilität für Anwendungen im Gesundheitswesen/ in der Medizin/ Medizintechnik

Formlabs BioMed Flex 80A Resin ist ein Elastomer mit hoher Festigkeit sowie Flexibilität und eignet sich hervorragend für medizinische Anwendungen. Zum Einsatz kommt das Material bei Anwendungen die Haltbarkeit, Biokompatibilität und Transparenz benötigen. Dabei kann das Material langzeitig in Kontakt mit Haut (> 30 Tage) und kurzzeitig mit Schleimhäuten (< 24 Stunden) sein. BioMed Flex 80A Resin von Formlabs ist nach ISO 10993 und USP Klasse VI zertifiziert. Hergestellt wird das Material in einer bei der FDA registrierten und nach ISO 13485 zertifizierten Einrichtung.

Vorteile BioMed Flex 80A Resin

Formlabs BioMed Flex 80A Resin - SLA 3D-Druck Material für Anwendungen in der Medizin/ Medizintechnik: 3D gedrucktes Bauteil

Technische Daten*

Die wichtigsten technischen Daten zu BioMed 80A Resin haben wir nachfolgend zusammengefasst. Über den Downloadbutton kannst Du dir zudem das gesamte Datenblatt kostenfrei herunterladen.

Formlabs BioMed Flex 80A Resin - SLA 3D-Druck Material für Anwendungen in der Medizin/ Medizintechnik: 3D gedrucktes Bauteil

Maximale Zugfestigkeit: 7,2 MPA
Spannung bei 50 % Dehnung: 2,6 MPa
Spannung bei 100 % Dehnung: 4,5 MPa
Dehnung: 135 %
Reißfestigkeit: 22 kN/m
Shore-Härte A: 80A

* Die Materialeigenschaften können abhängig von Druckgeometrie, Druckausrichtung, Druckeinstellungen, Temperatur und Desinfektions- oder Sterilisationsmethoden abweichen. Testexemplare wurden mit einem Form 3B/+ bei 100 µm mit Einstellungen für BioMed Flex 80A Resin gedruckt, 20 Minuten lang in einem Form Wash in 99%igem Isopropylalkohol gewaschen und in Wasser eingetaucht, 30 Minuten lang in einem Form Cure bei 70 °C nachgehärtet, wie im Fertigungsleitfaden beschrieben. BioMed Flex 80A Resin wurde am Hauptsitz von NAMSA in Northwood, OH, USA, getestet.

Anwendungsgebiete Formlabs BioMed Flex 80A Resin

Mit BioMed Flex 80A Resin und dem Einsatz additiver Fertigung können unmittelbar biokompatible Teile mit hoher Flexibilität gefertigt werden. Dies sorgt für eine Verkürzung der Arbeitsprozesse, weshalb der Formenbau fortan außer acht gelassen werden kann. Flexible, patientenspezifische Medizinprodukte oder feste Gewebemodelle für den Einsatz im OP können durch 3D-Druck nun direkt gefertigt werden.

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