Die Bettnivellierung ist ein Prozess in welchem getestet wird ob die Druckplattform eben ist. Erst wenn die Bestätigung einer optimalen Einstellung des Druckbetts vorliegt, kann der 3D-Druck gestartet werden, da ein ebenes Druckbett wesentlich zur Qualität des endgültigen Druckergebnisses beiträgt. Dieser Prozess kann ohne dessen Automatisierung sehr zeitaufwändig sein.
Benutzerfreundliche 3D-Drucker wie der Raise3D E2CF verfügen jedoch über eine automatische Bettnivellierung. Diese verwendet einen Sensor, um den Abstand des Druckbetts und der Düse an unterschiedlichen Stellen zu messen. Die daraus gewonnen Informationen werden genutzt um die Düse anzupassen, um sicherzustellen, dass der richtige Abstand zwischen dem Bett und den Düsen während des Druckens eingehalten wird. Dies bedeutet, dass sich der Extruder an geringfügige Änderungen der Oberflächenkontur anpassen kann, was zu einer verbesserten Betthaftung und einer hervorragenden Druckqualität führt.
Beim Raise3D E2CF wurde die Kalibriergenauigkeit optimiert.
Speziell für faserverstärkte Materialien wurde ein neues Hilfsverfahren entwickelt, um die Genauigkeit der Düsenhöhenkalibrierung, die Trägerhaftung und die Druckleistung der ersten Schicht zu verbessern.