Mittels Formlabs Form Wash und Formlabs Form Cure können Bauteile, welche mit einem SLA 3D-Drucker gedruckt wurden, automatisiert gespült und nachgehärtet werden. Anwender profitieren dabei von einer enormen Aufwandsreduktion und erhalten ausgezeichnete 3D-Drucke.
Komplett automatisierte Reinigung, durch Formlabs Form Wash
Nach dem 3D-Druck, mit dem Formlabs Form 3 oder Form 2 3D-Drucker, können die Bauteile sofort im Formlabs Form Wash gewaschen werden. Das Bauteil kann dabei mit Hilfe der Konstruktionsplattform, ohne Schutzhandschuhe übertragen werden.
Zeiteinstellung vornehmen und anderen Tätigkeiten nachgehen
15 Minuten: Wird frisches Isopropanol (IPA) genutzt, benötigt das Bauteil circa die angegebene Zeitspanne.
8,6 Liter: Volumen des IPA-Behälters, welcher ausgetauscht werden kann.
70 Drucke: Menge der Bauteile pro IPA-Füllung, bei regelmäßigem Gebrauch.
Das Bauteil wird ohne händisches eingreifen, komplett maschinell im IPA hin und her geschwenkt. Dadurch wird das Bauteil exzellent gesäubert, auch an Stellen deren Erreichung kompliziert ist.
Selbstständiges waschen
Um Verformungen durch zu langes Waschen in IPA zu verhindern, werden die Bauteile von Form Wash automatisiert aus dem Bad gehoben. Die Bauteile können nachdem diese luftgetrocknet sind vom Kunden abgeholt werden.
Überprüfung der IPA-Sättigung durch spezielles Hydrometer-Werkzeug
ABLAGE
Die für die Nachbearbeitung benötigten Werkzeuge können in einer Ablage auf der Rückseite des Form Wash verstaut werden.
SIPHON-PUMPE
Die Befüllung und Entleerung des IPA des Waschbehälters wird mit Hilfe der Pumpe vereinfacht.
Exzellente Ergebnisse
Höchstgenaue Einstellungen stellen den Erhalt idealer Bauteile, durch die volle Ausnutzung der Materialeigenschaften sicher.
80 Grad Celsius: Die hochgenauen Temperaturen, welche für die Aushärtung notwendig sind und bis zu 80°C erreichen können, werden durch ein modernes Heizsystem geregelt.
405 Nanometer: Ein stetiger Lichteinfall wird durch 13 multi-direktionale LEDs mit 405 nm sichergestellt.
1 Runde pro Minute: Damit die Bestrahlung bei der Nachhärtung gleichmäßig erfolgen kann, verfügt Form Cure über eine Drehscheibe.
Für perfekte Materialeigenschaften entworfen
Beim Nachhärten von Standard-Kunstharzen können Anwender mit den Temperatur- und Nachhärtezeitstandardeinstellungen arbeiten. Die restlichen Materialien sollten mit den vom Hersteller geratenen Einstellungen im Form Cure nachbearbeitet werden, um ausgezeichnete Ergebnisse sicherzustellen.
Sicherstellung der Geleichmäßigkeit der Bestrahlung, durch die Drehscheibe des Form Cure.
Die Kammer wird vorab beheizt, als Vorbereitung der idealen Aushärtung der Teile.
Sobald die Kammer die benötigte Temperatur erreicht hat, wird der Aushärtungsvorgang durch 13 LEDS gestartet. Durch diesen kann die vollumfängliche Ausnutzung der Materialeigenschaften garantiert werden.
Verlässliche, professionelle und überzeugende Aushärtung
Im Anschluss an die Aushärtung profitieren Anwender von Bauteilen mit Höchstleistungen.